Ist enoKonzept was für mich?

Oder: An wen wendet sich enoKonzept eigentlich?

Danke für die Frage, das gibt mir die Möglichkeit das mal zu erklären. Aber gestatten Sie zunächst einige Fragen. Wenn Sie die bejahen, dann könnten wir etwas für Sie tun.

‣ Sind Sie an besserer Menschenkenntnis interessiert?
‣ Möchten Sie jederzeit schnell und sicher feststellen, wie Sie geschickt mit jemandem kommunizieren sollten?
‣ Möchten Sie Sich besser steuern können?
‣ Können Sie auf fremd angelegte Blockaden und limitierende Barrieren eigentlich gut verzichten?
‣ Möchten Sie die Kraft Ihres Unterbewusstseins besser nützen und mit Ihren Intuitionen mehr erreichen?
‣ Interessiert Sie eine wirksame mentale Entspannung?

Haben Sie bemerkt, dass das 3 Themenbereiche sind?

Menschenkenntnis um mit anderen zurecht zu kommen, selber mit guten Wirkungsgrad, optimal funktionieren und den Alltag souveräner meistern.

Das sind die Hauptaufgaben wie ich sie sehe. Grundlagen, bei denen wir noch Nachholbedarf spüren. Sicher, ich kenne auch Leute mit hervorragender Menschenkenntnis, die sich das ganz allein angeeignet haben. Aber wie alt sind die? Wollen Sie etwa durch tausend „Fettnäpfchen“ gehend lernen und dann eine tolle Menschenkenntnis haben um sie vielleicht an die Enkel weiterzugeben? Oder ist es Ihr Ziel, so zu lernen, dass Sie selbst den Nutzen davon haben?

Den Willen erfolgreich zu sein haben eigentlich alle. Merken Sie auch, dass das allein nichts nützt. (wie viele unser Freunde wollen schlank sein?) Oder was glauben Sie, wie wird sich ein verinnerlichtes Sprichwort auswirken: Geld verdirbt den Charakter. Wie Erfolgreich wird ein Geschäftsmann damit wohl werden? Im KonXliktfall zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein, siegt immer letzteres. Sollten Sie dann nicht die hinderlichen Blockaden aufspüren und beseitigen und durch nützliche Glaubenssätze ersetzen?

Den Alltag meistern Sie dann souveräner, wenn Sie Sich über den Plan des Lebens, über Ihren Lebensplan klar sind. Möchten Sie Träume, Wünsche und Ziele in die Reihe bringen? Und dann vertrauensvoll vorwärts schreiten mit der Kenntnis der richtigen Entspannungsübungen und eigenen Suggestionen die gemeinsam ermittelt, dann Ihnen täglich zur Verfügung stehen?

Ja, das währ das Richtige?
Dann geben Sie uns eine E-­Mail, damit wir Sie kennen lernen. Jetzt.

Das Zick Zack in unserem Leben

Dieser Tage kommt ein Klient zu mir mit der Bitte: Helfe mir, ich weiß nicht wie ich mich in der Sache xy entscheiden soll. Ich ließ ihn ausreden und antwortete dann:

Ich glaube nicht, dass Du nicht weißt, wie Du Dich entscheiden sollst, Du hast Dich ja bereits entschieden. Du hast Dich entschieden nichts zu tun. Du hast entschieden, nicht zu entscheiden. Das ist aber meist keine gute Entscheidung. Eine der Alternativen zu wählen ist besser. Warum sage ich das?

Du bist wie ich weiß, ein religiöser Mensch. Dann spreche ich in Deiner Sprache. Gott hat dem Menschen den freien Willen gegeben sich zu entscheiden. Damit ist aber auch eine Verpflichtung verbunden, sich zu entscheiden. Nicht zu entscheiden ist einfach nicht vorgesehen. Wenn nicht Du entscheidest, dann wird auch entschieden, dann entscheidet ein anderer, vielleicht ein anderer Geist für Dich. Das bedeutete, die Inhalte zu akzeptieren, die das Durchschnittsdenken der Masse vorschreibt. Diesen Geist der Masse, der uns alle umgibt, den wollen wir für uns ablehnen. Warum? Weil dann für Gott die Verpflichtung wegfällt, Dir zu helfen.

Welche Entscheidung Du auch zu treffen hast, sorge dafür dass Du alle relevanten, vordergründigen, zugänglichen Informationen in deinem Bewusstsein hast. Alle nicht vordergründigen Informationen kannst Du sowieso nicht spezifizieren. Darum brauchst Du Dich auch um die nicht zu sorgen. Diese nicht vordergründigen Informationen hast Du alle in Deinem Unterbewusstsein gespeichert.

Und dann horche in Dich hinein. Im Glauben und Vertrauen, dass eine der sich anbietenden Alternativen, sich in den Vordergrund schieben wird. Du wirst erleben, dass einer der Lösungswege Dir etwas klarer erscheint.
Dann entscheide Dich für diesen Weg.

Sobald Du Dich entschieden hast und die Lösung Dir kraftvoll vorstellst und Du Dich IN dieser Lösung siehst, dann werden Dir alle Kräfte aus dem Unterbewusstsein zufließen, sodass Du mutig in die neue Richtung schreiten kannst. Und Dein Unterbewusstsein wird all die kleinen und großen Veränderungen vornehmen, die Dir helfen Dein Ziel zu erreichen.

Zweifeln gehört zu unserem Leben. Das bleibt für immer, aber dann tu sofort was dagegen. Sicher kannst Du nicht spontan zu mir kommen. Darum schreibe ich Dir eine Autosuggestion auf, lege Dir den Zettel griffbereit und lese es, vielleicht in den ersten Tagen täglich 2 mal, dann seltener, bis es fest in Deinem UB verankert ist:

Ich bin fest entschlossen, die Chancen meines Lebens zu nutzen. Ich bin ein wählendes individuelles und einzigartiges Wesen mit einem eigenen Willen. Mir stehen alle Gaben und Talente aus Gott zur Verfügung.

Ich habe die Fähigkeit, die Kraft und die Weisheit die in mir ablaufenden geistig-seelischen Prozesse zu beherrschen und zu lenken. Gott wohnt in meiner Mitte. Ich wähle heute Frieden, göttliche Führung und rechtes Tun.
Und wie ich bewusst entscheide, die Resultate bringen mich näher zu meinem Ziel. Sie geben mir immer einen klaren Aufschluss, wie die nächste Maßnahme sein wird. Ich gehe voll Zuversicht und Selbstvertrauen in jeden neuen Tag.

Das für Dich vorgesehene und erreichbare Lebensziel ist natürlich nicht auf geradem Weg zu erreichen. Bildlich vorgestellt ist es ein Zick Zack. So wie ja auch kein Fahrrad geradeaus fährt, sondern Du korrigierst ständig. Trotzdem geht es in die richtige Richtung. Es gibt auch keinen geraden Weg von hier nach Hamburg.

Das was wir oben gesagt haben, findet also immer wieder statt. An jedem dieser Zick Zack Punkte. Und Du empOindest jede Korrektur als ganz natürlich, wie beim Fahrrad fahren. Auch da macht Dein Unterbewusstsein allein die notwendigen Korrekturen am Lenkrad.

Weil der Lebensweg sowieso ein Zick-­‐Zack-­‐Weg ist, ist es auch gar nicht erforderlich, sich zuviel zu verkrampfen um die richtige Entscheidung zu treffen. Die nächste Möglichkeit zur Korrektur kommt ja bald. Dein UB wirkt wie Dein persönliches Navigationssystem. Wenn Du das Ziel im UB verankert hast, dann führt es Dich auch dort hin und gibt Dir an jedem Korrekturpunkt einen deutlichen Hinweis.

Wenn Du dann am Ziel bist und würdest zurückschauen auf den zurückgelegten Weg, dann könntest du feststellen wie viele Zick Zack Punkte er hat. Aber aus der Ferne erscheint er dann doch als relativ gerade. Und Du würdest sogar erkennen, dass jeder dieser Punkte ein Ereignis war und dass jedes Ereignis auf diesem Weg wichtig war.

Es hat tatsächlich dazu beigetragen:

Dass Du heute bist WAS Du bist,
dass Du heute bist WO Du bist.
Und das gibt ein wunderbares Gefühl tiefer Dankbarkeit.

Den Weg abkürzen...

Oder: Chef sein UND Coach?

Hallo in die Runde,
ich verstehe, dass manche unserer Klienten den Vorteil nutzen wollen, raus aus der traditionellen Rolle des Vorgesetzten, hinein in die erweiterte Perspektiven des Coaching. Eine positive Grundeinstellung unterstelle ich den Führungskräften, wie sie auch bei mir vorhanden war, als ich diese Doppelrolle bei Etapart begann zu praktizieren.

Die guten Absichten führen jedoch nicht immer zu den gewünschten Ergebnissen. Das war auch bei mir anfangs so. Die Idee des beratenden Chefs wird nicht immer geschickt umgesetzt. In meiner Rolle als externem Berater werden Sie mir ein gewisses Eigeninteresse nachsagen. So könnte es zunächst sein aber bedenken Sie, ich bewerbe mich nicht um das Coaching Ihrer Mitarbeiter. SIE als Klient und vielleicht zukünftiger Coach Ihrer Mitarbeiter sind meine Zielperson. Darum zu Ihrem Nutzen einige Argumente und Fallen, die Sie leicht nachvollziehen können.

Die Bestandsaufnahme in Ihrem Fall zeigt Ihnen sicher eine durchschnittliche bis gute Funktion Ihrer Führungsaufgabe. Nun spielen Sie mit dem Gedanken, die Führungsergebnisse noch zu verbessern. Unterstellen Sie dabei, dass die Begriffe Führung und Coaching nahezu deckungsgleich sind? Vielleicht weil sie beide eine gewisse soziale Kompetenz erfordern? Die Begriffe sind trotzdem nicht identisch.

Coaching ist Prozess-­‐Beratung und Beratung ist keine Führung. Soziale Kompetenz kann wichtig sein, reicht aber weder zum Führen noch zum Beraten. Es gibt hervorragende Berater mit bescheidenen Führungsqualitäten und umgekehrt. Führung beinhaltet prinzipiell eine Hierarchie -­‐ beim Coaching ist aber genau dies unerwünscht. Führung bedeutet absichtliche Beeinflussung von Mitarbeitern im Sinne des Unternehmenszieles, d.h. eine Führungskraft ist nicht neutral, sie darf es nicht sein. Ihre legitime Aufgabe als Führungskraft ist es, im Sinne des Unternehmens parteiisch zu sein. Ein Coach hingegen ist zur Neutralität verpflichtet, schon um als Berater überhaupt akzeptiert zu werden. Sie haben das Spannungsfeld in diesen zwei Rollenspielen erfasst. Die Folgen einer undifferenzierten Haltung können für den coachenden Chef tatsächlich fatal sein: Er befindet sich in einer Rollenkonfusion zwischen Beratertum und Führungsaufgabe. Dabei ist ja schon das Ausfüllen einer Rolle wahrlich genug.

Allein die Führung von Mitarbeitern gelingt den meisten Managern ja bestenfalls eher durchschnittlich. Es ist äußerst fragwürdig, anzunehmen, dass durch eine zusätzliche Belastung mit Beratungsarbeit die Führungsqualität verbessert wird.

Ich spreche hier klar den quantitativen Aspekt an:

Die coachende Führungskraft muss sich die Frage stellen, woher denn die Zeit kommen soll, in der gecoacht werden kann. Entweder es werden dafür explizit Zeiträume geschaffen, d.h. die Führungskraft muss Aufgaben abgeben; oder wenn dies nicht nötig oder gewünscht ist, muss sich die Führungskraft die Frage gefallen lassen, ob sie vorher vielleicht unterbeschäftigt war. Unter Berücksichtigung eines allseits beklagten Termindrucks scheint mir Letzteres kaum wahrscheinlich.

Ich hatte dabei eine tolle Idee das Zeitproblem zu umgehen. In guter Absicht habe ich die Orientierungsgespräche (oder vielleicht nennen Sie es Beurteilungsgespräche) und Coaching zusammen gelegt. Das Ergebnis war nur bei 1/3 der Mitarbeiter gut. Denn auf Grund der manchmal mangelnden Bereitschaft des Mitarbeiters, in so einer Situation freiwillig Schwächen zu thematisieren, ist de facto keine Beratung mehr möglich.

Sie wollen es trotzdem? OK, ich habe es ja auch ausgefeilt.

Vorgesetzte sind gut beraten, sich auf den stets anbahnenden Rollenkonflikt vorzubereiten, einerseits beurteilender Vorgesetzte zu sein und andererseits als fördernder Berater zu fungieren. Coaching kann nur funktionieren, wenn die Mitarbeiter sich nicht manipuliert, überkontrolliert oder heimlich „bespitzelt“ fühlen. Wer zu befürchten hat, dass er für seine
Offenheit im Coaching mit einer schlechteren Beurteilung zu rechnen hat, wird dies verständlicherweise nicht als fördernde Beratung ansehen. Gleiches gilt für den Fall, wenn unter dem „Deckmantel“ der Beratung dem Mitarbeiter organisationseigene Interessen als die eigenen „verkauft“ werden sollen.

Es gibt im Wesentlichen folgende Möglichkeiten für den Vorgesetzten, mit derartigen Situationen umzugehen:

Es wird nur eine eingeschränkte Form von Beratung praktiziert, die sich hauptsächlich an fachlichen Themen und an klaren Zielen orientiert. Hier bleibt allerdings offen, ob dies überhaupt Coaching ist.

Oder Sie machen es wie ich: Ich thematisierte dieses Probleme offen mit den Mitarbeitern und schilderte meinen eigenen Konflikt. Dann ist dies ein glaubwürdiger und vielversprechender Weg. Das mögliche Maß an Offenheit wird dabei durch die Qualität der Beziehung zu den Mitarbeitern bestimmt. Wenn die Beziehung tragfähig ist, kann auch genügend Vertrauen entstehen, dass für aufkeimende Rollenprobleme individuelle Lösungen gefunden werden.

Die Lösung in meinem Fall war auch, dass das Coaching-­‐Gespräch immer freiwillig und an einem anderen Ort, außerhalb der Firma stattfand. Sie werden dem Mitarbeiter auch die Alternative lassen, einen internen und einen externen Coach zu haben. Besonders werden Sie ihm das dann nahe legen, wenn nicht genügend beraterische Neutralität gegeben ist. Dies sollte klar kommuniziert werden -­‐ nicht als Abwälzen von Verantwortung, sondern als Erkennen der eigenen Grenzen. (Nicht als IHRE Grenzen, sondern denen des Zusammenspiels.)

Selbst wenn Mitarbeiter behaupten, sie würden keinen Rollenkonflikt sehen oder es sei für sie nicht wichtig, ist das Problem ja nicht gelöst. Die Mitarbeiter wissen ja, was von ihnenerwartet wird. Sie könnten also die Rolle des kooperativen Gecoachten spielen, um Problemen und langen Gesprächen aus dem Weg zu gehen. Das bringt nichts, für niemanden.

Zusammenfassung:

Der Rollenkonflikt des coachenden Vorgesetzten wird sich nie ganz auflösen lassen, sondern erfordert immer eine individuelle, auf den jeweiligen Mitarbeiter bezogene Lösung. Aber es ist eine befriedigende Aufgabe die sehr viel mit Ihrer eigenen persönlichen Weiterentwicklung und ihrem Führungsstil zu tun hat. Sie gehen damit keinen leichten, aber einen sehr interessanten Weg.

Ich beglückwünsche Sie zu dem herausfordernden Entschluss.

Konfirmation

Oder: Der neue Lebensabschnitt

Hallo in die Runde,

Höre ich heute morgen beiläufig jemanden sagen: …am Sonntag wird xy konfirmiert, dann beginnt der Ernst des Lebens, dann sind die lustigen Tage der Kindheit vorbei und die Umstehenden nickten wissend dazu. Es war nicht die Gelegenheit zu widersprechen. Aber es soll für mich und die Leser bei enoKonzept nicht unwidersprochen sein.

Hoffen wir, er hat das dem Kind nicht auch noch gesagt. Das hätte nur Unheil angerichtet.

Der Satz klingt ja wie eine selbsterfüllende Prophezeiung. Wenn der Sprecher das so selbstsicher und überzeugend sagt, dann könnte der Satz sich allein deshalb für das Kind erfüllen. Aber dann war der Sprecher sogar die Ursache dafür, dass es irgendwann eine ernste Jugend geworden sein könnte. Dabei lag es ihm doch eigentlich fern, dem Kind eine ernste Jugend zu wünschen.

Wenn der Junge das hört, wird er die Glaubwürdigkeit nicht anzweifeln.
Der Sprecher klang doch sehr kompetent. Der Mann musste es doch wissen.
Der Junge nimmt es also für wahr an.
Er nimmt damit ein Ergebnis vorweg und manifestiert es.
Er wird dieses Ergebnis erwarten.

Und schon beginnt das Unterbewusstsein all die kleinen und großen Dinge in die Wege zu leiten, damit das vorweggenommene Ergebnis auch erreicht wird.

So einfach geht das? Ja, so einfach sind bei uns die Blockaden und Barrieren angelegt worden.

Wird eine Aussage anlässlich des o.g. oder ähnlicher Ereignisses erwartet, wie könnte die dann aussehen?

Freue Dich auf die Zeit, die jetzt auf Dich zukommt. Eine Zeit voller Abenteuer und Experimente. Eine Zeit, in der immer häufiger DU die Entscheidung triffst und bei jedem Ergebnis gelernt haben wirst. Manchmal tun die Ergebnisse weh, dann lernst Du nachhaltig, meistens sind die Ergebnisse gut, dann freust Du Dich und kannst stolz sein, was Du schon alles im Griff hast.

Was glauben Sie? Ob das dem Konfirmanden mehr Mut gemacht hätte?

Die Gewissensfrage an mich

Oder: Hast Du eigentlich nur zufriedene Klienten?

O je war das eine Gewissensfrage, aber eines solle sie nicht, nämlich zu einer peinlichen Frage werden. Ich habe um etwas Aufschub gebeten und stelle die Antwort hier vor.

Warum ich gezögert habe? Misserfolge können zwar zuweilen lehrreicher sein als Erfolgsgeschichten; andererseits beschäftige ich mich, wie jeder Mensch, nicht gern damit.

Ja, der Rapport ist auch schon gerissen. Mein Klient (der auch noch Freund war und ist) wehrte sich gegen die natürlich gut gemeinten Erklärungsversuche mit Hilfe diverser Einwände und Gegenargumente. Der Klient war blockiert, der Prozess war festgefahren. Während ich immer aktiver wurde, um einen Misserfolg zu vermeiden, wurde der Klient immer passiver. Scheinbar nahm er meine Vorschläge an, um sie dann letztlich doch nicht umzusetzen. Lange gab es ein regelrechtes „Spiel“ zwischen ihm und mir, in dem sich beide zunehmend unwohl fühlen.

Der „Ausbruch“ aus dem Spiel gelang erst, als ich meine eigenen Gefühle (Ärger, Unverständnis, Hilflosigkeit) reflektierte und mich in der Beratung mehr zurücknahm, statt immer aktiver zu werden. Für den Klienten wurde es zur Entlastung, als ich die Situation ansprach und der Klient, statt noch mehr Druck und ungeliebte Ratschläge, Verständnis und Mitgefühl für seine schwierige Situation erfuhr.

Dieses neue Gefühl des „verstanden-­‐werdens“ verschaffte dem Klienten Entlastung, er wurde wieder handlungsfähig. Ich erkannte zugleich, dass statt gut gemeinter Ratschläge das Stellen von Fragen und Zurückhaltung zu besseren Ergebnissen führt. Hier zeigt sich, warum Mentaltraining als Begleitung helfen kann, wenn die vermeintlich guten Ratschläge schon lange nicht mehr angenommen werden.

Beratung basiert prinzipiell auf Freiwilligkeit und Einsicht. Wer nicht beraten werden will und auch nach einem Vorgespräch keinen Beratungsbedarf hat, kann nicht beraten werden. Es darf da kein „missionarischen Eifer“ entwickelt werden, jeder hat das Recht, nicht beraten zu werden.

Meine Beratungen ermöglichen insbesondere dann Veränderungen, wenn an Punkten gearbeitet wird, die der Klient bisher bewusst oder unbewusst verdrängt hat.

Wirkliche Veränderungsbereitschaft beginnt oft jenseits des bisher Gedachten, beim Focus auf andere Zusammenhänge. Genau dies kann eine Beratung für den Klienten wertvoll machen, weil scheinbar Unerklärliches auf einmal verständlich wird. Neue Ausblicke setzen oft einen Wechsel des Standortes voraus.

Entscheidend ist aber nicht, dass ich eine Lösung finde, sondern dass ich dem Klienten eine
eigenständige Lösung seines Anliegens ermögliche. Das erfordert Mitarbeit und Rapport.

Meine neue Wünschelruten-­Erfahrung

Oder: was es alles gibt…

Hallo in die Runde,

der Forschungskreis für Geobiologie Dr. Hartmann in Eberbach hatte meine Aufmerksamkeit erregt. Vor vielen Jahren schon hatte ein Besucher in unserem Haus in Rottenburg in Neckarnähe gefragt: Könnt Ihr hier wirklich schlafen? Ich hatte das bejaht und auf meine innere Ruhe und Ausgeglichenheit verwiesen. Er hat dann mit einem Pendel unser Schlafzimmer untersucht und den Bereich des Bettes als nicht optimal herausgefunden.

Wichtig war, dass ich mit seinem Pendel probierte und meine eigene Fühligkeit feststellte. Später dann kam ich „zufällig“ auf die Webseite des o.g. Forschungsinstitute (www.geobiologie.de) und habe mich kürzlich zum Rutengänger ausbilden lassen. Verstehen kann ich auch nicht alles, aber das „Naserümpfen“ ist mir vergangen, in dem Zuge wie die Erfolgserlebnisse kamen.

Zuerst: Es gibt zwei unterschiedliche Richtungen der Wünschelrutengeher. Es sind die Mentalen (das bin auch ich) und die Physikalen, um die Unterschiede jetzt grob zu beschreiben. Beide belächeln sich immer wieder obwohl sie sich im Forschungskreis akzeptieren. Die Mentalen heißen so, weil sie nur mit Selbstvereinbarung (wenn richtig, dann Ausschlag dahin, oder dort) arbeiten und meist auch nicht mehr wollen. Und die Physikalen, die trimmen sich auf Wellenlängen, magnetische Pole, arbeiten mit der Lecherantenne (grob beschrieben als Rechenschieber für Störzonensucher).

Beide haben Vor-­‐ und Nachteile. Das Gerät in den Händen verführt zur Wertgläubigkeit an verschobene Wellenlängen, das mentale Denken verführt nach Erfolgen zu überheblicher Selbstüberschätzung. Ich gebe zu, ich bin Mentalist und daher wahrscheinlich Selbstüberschätzer. Aber dadurch werde ich wohl beim Wissen über Wassersuchen nicht stehen bleiben, denn mental steht die ganze Welt offen. Ich habe dort Kollegen getroffen und Arbeiten gesehen…

Ich höre von Zusammenhängen zu Krankheiten, Organfunktionen, Reaktionsabständen, von Charakteranalysen und Talenten, von Fernmutung ohne Einschränkung bis tausend Kilometer Entfernung, an Bildern, Fernsehen, aus dem Gedächtnis, alles das ist mental möglich…und bei Übung höchst zuverlässig.
Wenn man nicht größenwahnsinnig oder depressiv wird, folgt ein unwahrscheinlicher Reifeprozess, große Achtung vor dem Leben und vor allem was lebt, ohne Vorurteile.

Genug geschwärmt.

Falls diese Bereicherung Ihres Lebens auch für Sie interessant ist, dann bitte.

95% aller Menschen sind fühlig. Es ist nur eine Sache der Anleitung und dann des Trainings. Wollen Sie Mentalist sein, beachten Sie zuerst wie bei gedanklichem Ja oder Nein die beste Reaktion Ihrer Rute ist. Programmieren Sie sich gedanklich einfach total negativ (oder positiv) Schauen Sie was sich bei Ihnen tut. Dann scheren Sie sich nicht mehr weiter,sondern programmieren Sie sich weiter so. Arbeiten Sie nicht mit trägen, unhandlichen Ruten, denn eine große Fehlerquelle ist anfangs die Trägheit des Instruments. Ob Sie die Rute selbst bauen oder z.B. dort im Institut eine Kunststoffrute kaufen wie ich, sie muss Ihnen einfach liegen. Später werden Sie sehen, Sie brauchen es eigentlich gar nicht zum muten, Ihr Körper ist empfindlich genug geworden.

Manche benutzen ein einfaches Ding, zum Beispiel eine kurze Winkelrute aus Draht, das vordere Ende 1,5cm aufgebogen, ca.15cm lang, das hintere Ende abgebogen, 5cm lang, in einem Glaspipettenröhrchen geführt. (sehr gut wegen der Masse geeignet ein halber Drahtgriff eines Farbkübels mit dem gestauchten Knopf am vorderen aufgebogenen Ende). Zur Unterscheidung der Störzonen wie Verwerfung, Currygitter, Hartmanngitter, stehendes (können nicht viele) und fließendes Wasser, Polarität, würde ich unbedingt einen Wünschelrutenlehrpfad zum schnellen Einprägen empfehlen, oder eben eine Ausbildung beim Forschungskreis Dr. Hartmann, sonst gibt man schnell auf, mit der anfänglichen Ergebnisunsicherheit. Zur Bestimmung von Tiefen, Mengen, Geschwindigkeiten ist Vorstellungsvermögen notwendig. Mir hat die Nutzung der Vertikalrute nach Dr. Hartmann sehr viel gebracht.

Nach einigen Wochen der Unsicherheit tut sich aber eine neue Welt auf. Wenn Sie die einzelnen Zonen zu spüren beginnen, erkennen Sie auch, was warum wo zwickt und warum der eine oder andere krank geworden sein muss.

Ich wünsche Ihnen viel Glück und Ausdauer bei dem neuen Hobby.

Schon wieder ein schlechtes Gewissen...

Und immer noch gibt es mir zwischendurch einen Stich und ich denke: Du hast vergessen Mutter anzurufen. Dabei ist Sie schon viele Monate nicht mehr telefonisch erreichbar…

Legen wir das „schlechtes Gewissen“ auch als Erwachsener nie ab?

Kennen Sie das auch? „Ich habe ein ganz schlechtes Gewissen…“ wie oft sagen Sie diesen Satz? Ich vermute, bei Ihnen ist das auch so, darum will ich mal laut darüber nachdenken.

Eigentlich ist das ein Konflikt, dieses schlechte Gewissen. Es ist ein schlechtes Gefühl aus dem Sonnengeflecht heraus, ich habe es immer dann wenn ich etwas getan oder unterlassen habe, von dem ich glaube, dass es nicht richtig war. Bei mir entsteht ein schlechtes Gewissen dann, wenn ich etwas entgegen der von mir angenommenen Erwartung anderer Menschen getan oder unterlassen habe.

Beispiele?

Ich denke, meine Frau ist enttäuscht, weil ich nicht wie angekündigt gekommen bin. Meine Mutter hatte oft diesen vorwurfsvollen Blick, weil ich wieder mal 3 Tage lang nicht hereingeschaut habe.
Die Freunde sind eingeschnappt, weil ich nicht beim AuFbau des Gemeindefestes dabei war.
… und darum fühle ich mich mies.

Nehmen wir einmal an, dass ich einen wichtigen Klienten nicht anrufen konnte und darum dann auch zu spät kam, dass ich genauso gute Gründe hatte, warum die Zeit nicht reichte zu Mutter zu fahren, oder eben nicht beim Gemeindefest zu helfen.

Oder ich brauchte Zeit für mich, ich hatte etwas anderes vor oder ich hatte schlicht keine Lust. Ich traf eine entsprechende Entscheidung, etwas für mich zu tun. Und dann strafe ich mich dafür mit einem schlechten Gewissen. Ich habe also eine Sache getan oder unterlassen, von der ich glaubte, dass andere sie von mir erwartet haben und ich fühle mich jetzt mies. Jetzt geht es dem anderen UND mir schlecht.

Ich kapiere jetzt:

Ein schlechtes Gewissen ist so nützlich wie ein Kropf. Niemand hat etwas davon! Ich nicht und der andere auch nicht. Es ist ein abstruser Irrglaube innerer Programme in uns, dass wir sozusagen durch unser schlechtes Gefühl, unsere „Schuld“ abtragen könnten. Wenn ich wirklich etwas „Schlimmes“ getan hätte, hilft nur eine ehrliche Entschuldigung, nicht aber ein schlechtes Gewissen.

Es werden viele Dinge an uns herangetragen und wir werden uns immer auch gegen etwas entscheiden müssen. Das ist so und es ist nichts Schlimmes dabei. Wenn Sie etwas ablehnen oder in anderen Fällen eine Zusage geben wollen, dann überlegen Sie gut, was dafür und was dagegen spricht (das ist unser Bewusstsein) und Sie spüren in sich hinein (das ist das Unterbewusstsein)

und treffen eine Entscheidung.

Und dann lassen Sei los !

Dabei sparen wir viel Energie, wenn wir einfach kein schlechtes Gewissen mehr haben, und nutzen das dann für etwas Schöneres.

Wie bist du zur Hypnotherapie gekommen?

Den Weg abkürzen…
Oder: Wie ich zur Hypnotherapie gekommen bin

Hallo in die Runde,

die Frage kommt oft, wie bist Du als Quereinsteiger eigentlich zur Beratung und Lebenshilfe im weitesten Sinn gekommen? Ich muss daraus kein Geheimnis machen, wenn das auch kein kompletter Lebenslauf wird…

Am Anfang stand eine „seriöse“ Ausbildung. Ich habe über den 2. Bildungsweg Maschinenbau und BWA studiert und auch im Maschinenbau und als Industriekaufmann zunächst normale Lehren abgeschlossen. Es gab auch eine kurze Zeit der Konstruktion am Brett, dann Neuprodukt-­‐Planung und dann der direkte Vertrieb für Investitionsgüter in der Industrie.

Es folgte eine Zeit, wo mein Arbeitgeber mir die besten und heute noch namhaftesten Verkaufstrainings Finanzierte die es gab und in der ich alle guten Aspekte mitnahm. Zunächst war es auch eine gute Zeit, abends und am Wochenende noch ehrenamtlich bei Dale Carnegie als Assistent eines Trainers mit zu wirken. Aus dem Sales Talk Champion wurde parallel dann ein Verkaufsleiter, der die Fehler seiner Verkaufstrainer nicht nachmachen wollte und darum das innerbetriebliche Verkaufstraining selbst machte.

Hier kamen bald Zweifel auf, ob das eigentlich effektiv ist, was ich da tue. Es war offensichtlich, wie einfach es doch war, als guter Trainer die Begeisterung für das Verkaufen rüber zu bringen. Die Teilnehmer haben sich in einigen Stunden/Tagen die Birne wie ein Luftballon aufblasen lassen. Was geschieht mit dem Luftballon, wenn er in die Freiheit entlassen wird? Brrrrffff… er geht wieder in seine Ursprungsform zurück. Auch meine Mitarbeiter Tielen wieder in ihre alten Verhaltensmuster zurück. Die erfolgreichen, die mit bleibenden Verbesserungen, von denen hatte ich den Eindruck, sie wären auch ohne die Trainings erfolgreich geworden…

Die Verhaltensmuster, die aus dem Unterbewusstsein gesteuert werden, sind mächtiger als die Änderungsvorhaben, die im Bewusstsein bewegt und beschlossen werden.

Das war die wichtige Erkenntnis, die meine Weiterentwicklung bewirkte. Aber zunächst musste ich selbst noch mal lernen. Und wie das immer so ist, wenn man einen tief motivierten Wunsch hat, dann öffnen sich Türen an Stellen, wo man vorher nicht mal ahnte, dass dort die Tür ist.

Das war für mich der Schweizer Unternehmensberater Hans-­Peter Zimmermann (www.hpz.com). Er hatte uns schon vorher Impulse gegeben über sein „Kleinbetriebsmarketing“, denn zwischenzeitlich hatte ich selbständig die Etapart-­‐Gruppe

gegründet mit 3 Firmen im Energie-­‐ und Umweltbereich. HPZ hat eine ähnliche Entwicklung gemacht, kam zu gleichen Erkenntnissen und von ihm lernte ich, dass es ohne Veränderungen im Unterbewusstsein nicht geht. Dazu gibt es nur eine schnelle und zuverlässige Methode, die Hypnose.

Es folgte bei mir eine Ausbildung zum Hypnotherapeuten am Institut für klinische Hypnose in Zug mit Zertifizierung beim American Board of Hypnotherapy. Um die Abgrenzungen sicher zu beherrschen dann eine Weiterbildung mit Abschluss in Psychopathologie und um die populäre Anwendung des NLP zu beherrschen auch die Ausbildung zum Practicioner im Neurolinguistischen Programmieren.

Jeder Schritt, die eigenen Werkzeuge abzurunden, erhöhte auch die Erfolge bei den Mitarbeitern, erweiterte aber auch den Kreis der Themen. So bietet die enoKonzept (www.enokonzept.de) auch Hilfe außerhalb der Etapart-­‐Gruppe an. Bei Einzelpersonen ist das oft eine 3tägige Hypnose-­‐Durchbruchsitzung bei der TimeLine-­‐Arbeit nach Tad James gemacht wird. Für Gruppen werden spezielle Seminarthemen zusammengestellt und z.B. auch systemische Aufstellungen gemacht. Am Anfang steht eine eMail Kontaktaufahme und ein Gedankenaustausch um herauszufinden, ob wir zusammenpassen und erfolgreiche Ergebnisse erwarten können.

An wen wendet sich enoKonzept?
An jeden, der in seiner Rolle nicht weiterkommt und ahnt, dass hier gewisse Blockaden aufgespürt werden sollten.

Die gute alte Zeit

Hallo in die Runde,

Wenn ich das schon höre, das Stichwort „Die guten alten Zeiten“

„Früher war alles besser!“

„Warum kann es nicht wieder so sein, wie es mal war?“

„Weißt du noch… es war mal so schön…“

Immer wieder werden sie zitiert: die guten alten Zeiten. Früher war alles billiger, sauberer und schöner. Die Leute waren netter, fleißiger, verlässlicher. Die Welt war friedlicher, weniger kriminell und die Kinder waren früher auch ganz anders…

Soll ich Ihnen etwas sagen: Ich glaube daran nicht.

Ich glaube schlicht nicht, dass früher alles besser war. Anders -­‐ ja, aber nicht „besser“.
Genauso wenig „schlechter“.

Es war, wie es war und heute ist es wie es ist.

Jede Zeit hat ihre Eigenheiten und Besonderheiten. Zu jeder Zeit gab es Leid und zu jeder Zeit gab es Glück. Es gab immer Kriege, Morde, Betrug und Ungerechtigkeiten -­‐ aber es gab auch immer Frieden, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit. Und zu jeder Zeit konnte man freche Kinder, kriminelle Jugendliche und gewalttätige Erwachsene Ginden -­genauso wie aufgeweckte Kinder, engagierte Jugendliche und reife Erwachsene.

Die Welt war und ist bunt -­‐ mit allen Farben, die es gibt. Der Glaube an irgendwelche guten, alten Zeiten, wann immer sie auch gewesen sein mögen, ist eine rückständige und verklärte Illusion, zumindest wenn man sie als Pauschalbehauptung aufstellt.

Für sich persönlich gesprochen kann es natürlich durchaus bessere Zeiten gegeben haben. Aber auch hier nützt es wenig, denen nachzuweinen.

Viel sinnvoller ist, sich zu fragen, was konkret damals besser für einen war und wie man einiges davon auch heute wieder verwirklichen kann.

Dieser Gedanke auf die Pauschalaussage übertragen, dass heute alles „so schlimm“ ist, führt zu einem konstruktiven Ansatz: Statt in vergangenen Zeiten zu schwelgen, ist diese Energie weitaus sinnvoller investiert, wenn wir das Hier und Jetzt gestalten.

Beginnen wir damit, ganz konkrete Antworten auf Fragen zu finden wie:

‣ Was kann ich tun, um unsere Welt lebenswerter machen?
‣ Was kann ich dazu beitragen, dass es allen ein bisschen besser geht?#
‣ Was kann ich tun, damit Menschenrechte nicht verloren sondern gestärkt werden?
‣ Wie kann ich die Liebe stärken und den Hass schwächen?
‣ Wie kann ich erreichen, dass die „guten Zeiten“ jetzt stattfinden?

Oft sind Ratschläge Schläge...

Hallo Thorsten,
unser Gespräch heute über K. die sich keine guten „Berater“ sucht, hat noch einen Nachhall gefunden. Es ist eigentlich an Dich und an mich gerichtet, Menschen mit Erfahrung halt. Und wenn ich das dann nicht sofort aufschreibe, dann ist es weg:

Samstag haben wir unsere „Kinder“ in Regensburg besucht. Sofia ist schwanger. Da habe ich mich dabei erwischt, wie ich Deepak und Sofia einen Rat nach dem anderen in Sachen Kindeserziehung gegeben habe. So ein Blödsinn. Als ich es gemerkt habe, habe ich mir sofort selbst den Mund zugehalten, um Schlimmeres zu verhindern.

Warum das Blödsinn war? Ganz einfach, Du weißt ja, wir haben gar keine Kinder. Und dementsprechend habe ich auch Null Erfahrung. Zu meiner Entschuldigung kann ich allerdings vorbringen, dass ich immerhin schon Bücher über Erziehung gelesen habe 🙂

Es ist schon erstaunlich. Wir Menschen neigen dazu, anderen Rat zu geben der komplett auf unserer eigenen Lebenssituation und unseren Erfahrungen beruht. Selbst wenn wir darüber hinaus gar keine Ahnung haben. Und oftmals raten wir anderen sogar Dinge, die eigentlich kontraproduktiv sind.

Hat jemand schlechte Erfahrung mit dem anderen Geschlecht gemacht, warnt er seine Freunde: “Pass bloß auf! Männern / Frauen kann man nicht trauen!” Und er ist sich sicher, dass er seinen Freunden damit einen Gefallen tut.

Eine Freundin ist ängstlich und ihr ist ihre Sicherheit das Wichtigste, dann warnt sie ihre Freunde davor, sich selbstständig zu machen. “Zu riskant! Lass bloß die Finger davon!”. Besser ist der sichere Beamtenjob. Selbst wenn ihr eigenes olles Beamten-Leben seit 20 Jahren dröge und komplett unlebendig ist.

Es ist nicht nur so, dass wir anderen Menschen Ratschläge geben, die gar nicht zu ihnen passen. Oft raten wir ihnen auch Dinge, die bei uns selbst schon nicht funktioniert haben.

“Du musst dein Geld unbedingt in Aktien anlegen, weil Aktien schlagen Bundesschatzbriefe
IMMER!”

Hast du denn schon viel Geld mit Aktien verdient?

Ähhmmm… naja… noch nicht so richtig 🙁 Mmmmmhhh….

Deswegen hatte mir ein Freund Folgendes empfohlen. Bevor du jemandem einen Rat gibst,
frage dich bitte:

„Kenne ich mich in dem Bereich wirklich aus?“ Und noch wichtiger:

„Kenne ich mich in diesem Bereich nicht nur aus, sondern habe ich in diesem Bereich die Ergebnisse erreicht, die ich mir wünschte?“

Kommt man mir mit Ratschlägen, dann schaue ich genau hin, dass die Ergebnisse, die er durch sein Handeln erzielt, letztlich die Wahrheit über sein Wissen und seine Weisheit erzählen.

Wenn ich viel Geld auf dem Konto habe, dann liegt es nahe, dass ich einigermaßen gut mit Geld umgehen kann.

Wenn meine Kinder selbstständig, selbstbewusst und ausgeglichen sind, dann liegt es nahe, dass ich mit der Erziehung nicht alles falsch gemacht habe.

Wenn ich mich dauerhaft glücklich, zufrieden und erfüllt fühle, dann mache ich wohl in meinem Leben etwas richtig.

Das führt mich zu einer weiteren, wichtigen Idee.

Wenn wir in einem Bereich Hilfe suchen, dann suchen wir uns am besten nicht jemanden, der nur toll erzählen kann, was man alles machen sollte. Wir suchen uns lieber jemanden, der schon genau das erreicht hat, was wir auch erreichen wollen. Oder jemand, der zumindest jeden Tag mit Menschen zu tun hat, die bereits erreicht haben, was wir auch anstreben. So suchen wir vorteilhaft uns einen Finanzberater, der selbst vermögend ist.

So suchst man sich einen Therapeuten oder Coach, der einen glücklichen Eindruck macht und viel lächelt (und nicht jemanden, der mehr Probleme als wir selbst zu haben scheint). Wenn jemand Probleme in der Ehe hat, fragt er besser jemanden, der schon 20 Jahre glücklich verheiratet ist (und nicht die Freundin, die schon 4 mal geschieden ist).

So sucht man sich einen Zeitmanagement-Trainer, der pünktlich ist, organisiert wirkt und sein Leben im Griff hat.

So sucht man, wenn man etwas lernen will, sich jemanden der schon bewiesen hat, dass er genau das kann, was ich lernen will.

Es zählt nicht, was jemand sagt. Denn Worte sind geduldig. Es zählt das, was jemand schon erreicht hat.

Diese Regel hilft mir persönlich ziemlich gut weiter.
Sei es beim Rat geben oder beim Rat bekommen.

Nein sagen muss man können

Hallo in die Runde,

Ein Baustellenbesuch eines Mitarbeiters dieser Tage:

Der anwesende Stahlbauer spricht ihn an: „Ihr Strahler belastet ja das Dach, das Trapezblech. Da sollten Sie noch eine Statik dazu bereitstellen.“ Der Architekt schließt sich der Bitte an.

Ein Schornsteinfeger:
Ich sollte noch den rechnerischen Nachweis haben für die Abgasanlage.

Ein Sachbearbeiter beim Bauherrn:
Im Anschluss an die FF-Präsentation: Könnten Sie mir noch Kopien von Ihren Unterlagen machen damit ich das hier im Haus vorstellen kann?

Kennen Sie solche und ähnliche Situationen aus Ihrem Berufsalltag? Und jedes Mal droht eine Menge Arbeit und ein Abdriften in eine Richtung die Ihnen nicht behagt.

„Nein-Sagen“ (zur rechten Zeit) ist eine der effektivsten Methoden, sich zu organisieren. Und gleichzeitig eine der schwersten. Mit dem Ablehnen, an sie herangetragener Wünsche und Bitten tun sich viele Menschen nach wie vor nicht leicht. Dahinter steckt häufig Angst, den anderen zurückzuweisen oder gar zu verletzen; und die Sorge, nach einem „Nein“ nicht mehr so beliebt zu sein.

Als Folge häufen sich Zusatz- und Nebenarbeiten an, die irgendwann den Tag ausfüllen. Sie lassen sich auf Nebenarbeiten ein, die Sie schon bereuen, während Sie ja sagen. und Sie hoffen vielleicht, dass Ihnen das jemand abnimmt. Dass Sie wieder jemanden finden der nicht kreativ nein sagen kann. Die Zeit für die eigentliche Arbeit, für die EPAs wird immer knapper.

Hier ein Ausweg:

Sagen Sie kreativ „Nein“.

Lehnen Sie das Ansinnen des Anderen nicht ab, sondern verlagern Sie die Aktivität zunächst
auf Ihr Gegenüber.

Anstatt: „O.k., ich schreibe es mir auf und schicke Ihnen die Unterlagen zu.“

sagen Sie: „Ich habe gerade nichts zum Notieren dabei. Bitte sind Sie so nett und schicken Sie mir eine kurze E-Mail mit Ihrem Wunsch.“

Anstatt: „Ich erledige das für Sie.“

sagen Sie: „Ich bin die nächsten Tage unterwegs. Bitte faxen Sie mir Ihren Wunsch ins Büro. Sobald ich wieder da bin, kümmere ich mich darum.

Anstatt: „Was für eine Berechnung? Das haben wir noch nie gemacht“

sagen Sie: „Wir würden das gern so machen, wie Sie es erwarten. Faxen Sie mir doch bitte ein Beispiel von einem anderen Projekt, dann schreiben wir das so wie Sie es gewohnt sind…

Anstatt: „Ich stell Ihnen was zusammen.“

sagen Sie: „Das Vorstellen der Lösung übernehme ich gern. Finden Sie heraus wer teilnehmen wird und wann wir das machen könnten. Geben Sie mir einen Terminvorschlag durch?

Sie erkennen das Prinzip? Das Verlagern der Aktivität zunächst auf den der fragt, zwingt
diesen etwas zu tun, was nicht so einfach ist wie nur einen Wunsch zu äußern.

Zug um Zug also auch auf diesem Gebiet. ( Ich tu Ihnen gern den Gefallen, würden Sie mir vorher xy zufaxen…) Wem die Erfüllung seines Wunsches wichtig ist, der bringt auch gern die nötige Vorleistung.

Das Resultat ist : 2/3 dieser Wünsche erscheinen nie wieder!

Selbstverständlich wissen Sie genau, wann Sie diese Methode anwenden können – und wann nicht!

Probieren Sie es aus – Sie werden von der Wirksamkeit überrascht sein.

Jemanden Nachahmen…

Hallo in die Runde,

Sie kennen die Zeitschriften aus der Tasche des Vordersitzes, die uns im Flugzeug die Zeit
vertreiben sollen? Lese ich doch kürzlich im British Airways Manual:

Nachahmer unter den Kellnern bekommen mehr Trinkgeld

Wiederholen der Bestellung erzeugt Gemeinschaftsgefühl zwischen Bedienung und Gast. Eine Bedienung im Restaurant bekommt deutlich mehr Trinkgeld, wenn sie das Verhalten ihrer Gäste imitiert. Das berichten Wissenschaftler in der Fachzeitschrift „Journal of Experimental Social Psychology“ (Bd. 39. S. 393).

Die Forscher um Prof. van Baaren hatten das Personal in einem Restaurant beobachtet bei verschiedenen Verhaltenstest. In der Hälfte ihrer Tests wiesen sie die Bedienungen an, die Bestellungen der Gäste wörtlich zu wiederholen. Bei den anderen sollten sie lediglich etwas Positives wie „danke, kommt sofort“ sagen. Kellner und Kellnerinnen erhielt im Schnitt beinahe doppelt so viel Trinkgeld, wenn sie den Wortlaut ihrer Gäste nachahmten, stellten die Forscher fest.

Das Nachahmen schafft positive Verbindungen zwischen den Menschen, indem es ein Zusammengehörigkeitsgefühl hervorruft, vermutet Baaren. „Man weiß dann, dass das was man tut, in Ordnung ist, und wird freigebiger.“

Die Forscher schliessen daraus, dass ein solches Nachahmen eine positive Verbindung erzeugt und ein Gefühl von Zusammengehörigkeit aktiviert (eine Tatsache, die übrigens in Kommunikationstechniken des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) als „Pacen“ bezeichnet und bereits wirkungsvoll eingesetzt wird).

Soweit die Meldung. Sind Sie jetzt stolz? Dürfen Sie auch. Was hier wissenschaftlich untersucht wird, wenden die NLPler längst an. Wir müssen das nicht untersuchen, wie die neuronalen Abläufe und Zusammenhänge sind. Wir nutzen es einfach.

Metapher für Heiratsantrag von Andi an Jana und MarySue

Ein Freund hatte fürchterliche Angst davor, seinen Heiratsantrag frei zu formulieren, an eine junge Frau und deren Tochter. Für ihn wurde dieser Heiratsantrag geschrieben und in ein altes Märchenbuch geklebt. Daraus las er dann vor:

Metapher für Heiratsantrag von Andi an Jana und MarySue

Vor langer Zeit, Ihr werdet Euch bestimmt daran erinnern, gab es auf Erden noch jede Menge Trolle, Elfen, Riesen und Wassergeister, Zauberinnen und Zauberer, Könige und Königinnen.

Zu jener Zeit lebte auch ein Prinz und er fand eine große Prinzessin und eine kleine Prinzessin, und sie verliebten sich bald alle 3 unsterblich ineinander.

Und alle Menschen waren begeistert von diesem schönen und glücklichen Trio. Doch es gab auch einen älteren Riesen mit Tränensäcken, der dem Prinzenpaar das Glück nicht gönnte. Immer fand er was neues, wie er ihnen schaden könnte.

Weil er über magische Kräfte verfügte, überlegte er, ihnen sieben Jahre Unglück, Krätzmilben oder Schweißfüße anzuhängen. Oder alles zusammen. Oder … ja, das war’s! Der Riese belegte sie mit einem hinterhältigen Wunsch, den er einst einem betrunkenen Zwerg beim Kartenspielen abgeluchst hatte. Es war eine Verwünschung in Pulverform, die man nur in die Luft streuen musste und dabei den oder die Namen der zu Verwünschenden rufen musste. Also ging der Riese ans Werk. Und tatsächlich wirkte die Verwünschung sofort.

Es fing an, als die große Prinzessin dem Prinzen ihr neues Pferd vorstellte und sie sagte: „Schau, es ist ein wunderschöner Rappe“. Der Prinz wollte eigentlich „ja“ sagen, aber aus seinem Mund kam: „Nein, wie scheußlich, was für ein Ackergaul!“.

Und so ging es weiter. Der Prinz sagte: „Deine Augen haben ein wunderschönes Tiefschwarz.“ Sie antwortete: „Nein, alles an mir ist schön, bis auf das dunkelbraun meiner Augen.“ Und schon fingen sie an zu zanken. Trotz ihrer großen Liebe gerieten sie immer in Streit, sobald sie mit einander sprachen. Das war das gruselige Werk des Riesen.

Und so ging es weiter. Wenn sie miteinander sprachen, herrschte Zank und zumindest Meinungsverschiedenheit. Mit Krätzmilben oder Schweißfüßen wären die beiden sicher fertig geworden. Aber damit? Vor Kummer opferte die große Prinzessin immer stärker dem Rauchgott, die kleine Prinzessin futterte immer mehr Schokolade, während der Prinz sein unglückliches Gemüt mit Bier dämpfte.

Eines Tages beschlossen sie, im Zauberwald den Magier aufzusuchen und ihn um Rat zu fragen. Bei Tagesanbruch machten sie sich auf den Weg und gelangten auch gleich in den Zauberwald. Um unnötigen Streit zu vermeiden, schwiegen sie beim Gehen. Es war ein wunderschöner Sommermorgen im Wald, in den Bäumen hingen noch Reste des Nebels, die Sonne blinzelte durch das Blattwerk der Äste und man spürte die Kraft der Bäume, Büsche und Gräser. Alle 3 fühlten förmlich, wie lustvoll die Pflanzen sich an der frischen Luft und dem satten Boden labten. Da die 3 nicht stritten sondern schwiegen, hörten sie auch die Vögel und ihr munteres Gezwitscher. All das wirkte wie Balsam auf die Seelen der traurigen Prinzen. Es gab sie, die Schönheit! Sie war überall und sie konnten sie spüren.

Plötzlich tauchte vor ihnen eine Holzhütte auf, vor der auf einem dreibeinigen Schemel ein Magier saß. Er begrüßte sie mit den Worten: „Na, was wollt ihr Hübschen von mir?

Jemandem sieben Jahre Unglück, Krätzmilben oder Schweißfüße anhängen? Oder …?“

Artig verneigten sie sich vor dem Magier und schilderten ihr Leid. Da lachte der Magier auf: „Ha! Wir werden gleich sehen, welche Kräfte da wirken.“ Er zog einen magischen Taschenspiegel hervor, schnupfte ein bisschen Spinnenbeinpulver und murmelte etwas, als im Spiegel der alte Riese erschien, der ein Pulver ausgestreut hatte und die Namen der Beiden gemurmelt hatte.

„Aha,“ murmelte der Magier. Er nahm eine Schale, füllte etwas Heilwasser und stärkende Kräuter aus dem Garten seiner Frau hinein und wandte sich dem Prinzenpaar zu: „Der Fluch des Riesen hat das Gleichgewicht der Elemente gestört. Wir werden es wieder herstellen. Gebt mir jeder eine Locke, sie möge das Element Erde repräsentieren, das Kraft, Beharrlichkeit, Mut und Ruhe verleiht. Gebt mir jeder einen Tropfen Spucke, um das Element Wasser ins Gleichgewicht zurück zu bringen. Wasser steht für Wendigkeit und die Gunst der Wassernixen. Sodann haucht alle in die Schale. Das Element Luft verleiht Leichtigkeit, Frohsinn und Lachlust. Zu guter Letzt noch das Feuer. Ein jeder gebe mir ein Streichholz. Damit werde ich ein Feuer entfachen, das für Liebe, Leidenschaft und Scharfsinn steht.

Wollen wir das mal nachmachen? Heinrich hilfst Du mal?

Und schon hatte der Magier einen Trank gebraut, den er dem Paar anbot.

Sie tranken ihn und spürten seine wärmende und heilende Wirkung.

Bis in die letzte Zelle fühlten sie die Eigenschaften des Trankes. Ihnen wurde ganz leicht, ein inneres Licht durchflutete sie und in ihren Herzen tönte ein wohliger Klang.

Zum Abschluss sagte der Magier: „Ziehet hin in Frieden. Geht zurück und macht dem Riesen ein Geschenk, denn letztendlich hat ER dafür gesorgt, das ihr heute stärker und weiser seid als je zuvor. Denn in euch lebt das Gleichgewicht der Elemente. Nutzt es, es gehört euch!“

Sie gingen zurück und als sie den Riesen trafen, brachten sie ihm Geschenke.

Zunächst wussten sie nicht so recht, was sie ihm schenken sollten. Vielleicht einen Fluch zum Anhängen von sieben Jahren Unglück, Krätzmilben, oder Schweißfüßen. Gott-sei-Dank entschieden sie sich jedoch anders: Die Prinzessinen überreichte ihm einen Topf mit Augensalbe, wegen der Tränensäcke und so, und der Prinz schenkte ihm einen leuchtenden Kristall. Der Riese war überglücklich und schon nach zwei Tagen waren die Tränensäcke verschwunden. Da er nun ganz manierlich aussah, fand er auch eines Tages eine Riesin, der erden Kristall zum Geschenk machte und die bei ihm blieb. Und die Riesen begleiteten die 3 mit guten Wünschen.

Und ich Andi frage Euch jetzt, wollen wir es auch so tun wie die Prinzen?

Jana willst Du meine Frau werden und Jana Zickert sein?

MarySue, willst Du MarySue Zickert heißen?

JA, Küsse und Rosenstrauß.

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